Karin Löckner
Das Neuroaffektive Beziehungsmodell NARM nach Laurence Heller
Auszug aus dem Buch von Laurence Heller „Entwicklungstrauma heilen“
...es geht um die Wiederherstellung eines verloren gegangenen Kontaktes. Die Erfahrung, in Kontakt mit uns selbst und anderen zu sein, stillt die Sehnsucht, uns durch und durch lebendig zu fühlen. Ist die Fähigkeit in Kontakt zu sein eingeschränkt, mindert es unsere Lebendigkeit, und auf dieser nicht gleich offensichtlichen Dimension basieren die meisten psychischen und physischen Probleme. Leider ist uns oft gar nicht bewusst, welche inneren Barrieren verhindern, dass wir das ersehnte Maß an Kontakt und Lebendigkeit spüren. Barrieren dieser Art entstehen als Reaktion auf zutiefst schmerzhafte Erfahrungen in Verbindung mit Schock- und Entwicklungstraumen.
Hier setzt das Neuroaffektive Beziehungsmodell an. Mit seiner Hilfe lassen sich einerseits die Barrieren ermitteln, die dieses In-Verbindung-Sein verhindern, und andererseits gesunde Ausdrucksformen von Lebendigkeit unterstützen. (...)Wir befassen uns mit Konflikten rund um unsere Fähigkeit zum In-Kontakt-Sein mit uns selbst und anderen und ergründen Wege, diesen Kontakt zu entwickeln und zu fördern. "Auszug aus dem Buch von Laurence Heller „Entwicklungstrauma heilen“
Das Neuro-Affektive Beziehungs-Modell®(NARM®) richtet sich auf die Behandlung komplexer Traumata (C-PTSD), einschließlich Bindungs-, Beziehungs- und Entwicklungstraumata. Das Modell arbeitet mit adaptiven Mustern, die unbewusste Muster widerspiegeln und unsere Identität, Emotionen, Physiologie, Verhalten und Beziehungen beeinflussen. NARM® integriert einen körperorientierten und psychodynamischen Ansatz im Kontext der interpersonellen Neurobiologie. Dieser basiert auf Achtsamkeit und einem ganzheitlich Ansatz, um die Identität und das Bewusstsein des Selbst anzusprechen. NARM® bietet ein umfassendes theoretisches und klinisches Modell zur Auflösung von negativen Kindheitserfahrungen (Adverse Childhood Experiences, ACEs) und C-PTSD (komplexe post-traumatische Belastungsstörung). NARM® bietet einen Rahmen für posttraumatisches Wachstum, indem es erhöhte Resilienz, verbesserte Gesundheit, gesündere Beziehungen, persönliches Wachstum und verbessertes Sozialverhalten unterstützt.
Ich setze das Neuro-Affektive Beziehungs-Modell®(NARM®) beratend ein.